Vierzig Tage Armenien:
Ein DuMont Reiseabenteuer von Constanze John
Schon viele Male war Constanze John in Armenien zu Besuch, wohnte bei einer Familie in Jerewan. Im neuen DuMont Reiseabenteuer Vierzig Tage Armenien macht sie sich auf den Weg, das kleine alte Gebirgsland im Kaukasus allein zu durchqueren. Dabei begegnet sie Menschen, die ihr in nur vierzig Tagen eine weite Reise durch die armenische Geschichte, Mythologie und Gesellschaft ermöglichen. Von den Landfrauen lernt sie, Brot zu backen, die Archäologen nehmen sie mit in die Welt der Steine, Vater Aspet zieht mit ihr von Kloster zu Kloster, und jeder weiß uralte Geschichten zu erzählen. Dazu gehört auch die Erinnerung an das grausame und massenhafte Töten armenischer Männer, Frauen und Kinder unter der jungtürkischen Regierung im Osmanischen Reich, das sich 2015 zum hundertsten Mal gejährt hat.
Über die Autorin:
Constanze John, 1959 in Leipzig geboren, schreibt Prosa, arbeitet für Theater, Oper und den Hörfunk. Für den Deutschlandfunk und Deutschlandradio entstanden zahlreiche Reisefeatures. Seit sie im Jahr 2000 ein Reisestipendium des Auswärtigen Amtes für Armenien erhielt, ist sie immer wieder in das kleine Land im Kaukasus gereist. Ihr literarisches Manuskript Gelber Staub. Eine Reise nach Armenien wurde 2013 mit dem Johann-Gottfried-Seume-Literaturpreis ausgezeichnet.
Über die Reihe:
DuMont Reiseabenteuer – das sind Reisen im Kopf tief hinein in ferne Länder, ein intimer Blick hinter die Kulissen fremder Welten und Kulturen. Sie fesseln und bereichern alle Menschen, die selbst am liebsten ständig zu neuen Horizonten aufbrechen möchten. Auslandskorrespondenten, hochkarätige Journalisten und international renommierte Schriftsteller erzählen mal mit Humor, mal mit poetischer Note, aber immer mit Feingefühl und Respekt von ihren Begegnungen mit Menschen. Sie lassen hautnah an ihren Reiseerlebnissen teilhaben, als wäre man mit dabei.
DuMont Reiseabenteuer
ISBN 978-3-7701-8276-3