Bestattung / Յուղարկաւորութիւն / Funérailles

 INFORMATIONEN
ZU DEN EINZELNEN KIRCHLICHEN RITEN

BESTATTUNG

Der Leichnam eines Christen wird mit einer Beisetzungsfeier der Erde übergeben.

Alle nicht getauften Verstorbenen werden ungeachtet ihres Alters ohne kirchliche Zeremonie beigesetzt.

Die Verwandten und nächsten Bekannten eines Schwerkranken sollen für die Austeilung der Kommunion an den Kranken Vorsorge treffen.

Nach christlich – armenischem Brauch ist es üblich, am Grab einen einfachen Grabstein oder einen Kreuzstein zu setzen.

Die vierzigtätige Trauerzeit wird vom Todestag an gezählt.

Der erste Samstag nach der Beisetzung wird ein Gedenkgebetgesagt “Giramudk”. Nach dem Alten Testament wurde sieben Tage nach dem Ableben des Verstorbenen getrauert. Hiervon rührt auch die Überlieferung  her, am siebten Tag die Seelenmesse zu feiern.

Die vierzigtägige Trauerzeit “Karasunk oder Karsunk” symbolisiert die Himmelfahrt Christi nach vierzig Tagen. Mit der Seelenmesse beten wir zu Herrn, möge er den Verstorbenen auf seiner rechten Seite empfangen.

Die Seelenmesse am ersten Jahrestag des Todes des Verstorbenen “Darelitz” symbolisiert die Wiedergeburt. An diesem Tag veranstalten die Verwandten des Verstorbenen eine Opferdarbietung zugunsten der Armen, oder sie begehen Wohltaten.

Kontakt:

Gemeindepfarrer:
Pfr. Shnork Yenovk Tchekidjian
dershnork@hispeed.ch

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Kontakt Kirchenpräsident:
Herr Nerses Bousnaian
bousnaian@gmail.com

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